Dienstag, 21. Oktober 2014

Siem Reap_Kampong Chhnang

Von Battambang nach Siem Reap fahren wir 180 km über relativ gute Hauptstraßen. Abwechslung bieten die Dorfdurchfahrten und das 2. Frühstück (Hühnersuppe mit Reis) in einem lokalen Restaurant. Gerne laden wir die fröhlichen Kinder zum Probesitzen auf dem Motorrad ein. Nach anfänglicher Scheu tauen die Kinder zusehends auf und freuen sich über unsere Kontaktaufnahme.
Am Nachmittag fahren wir noch zu einem "schwimmenden Dorf" und beobachten das tägliche Leben.
In Siem Reap steht natürlich der Besuch von "Angkor Wat" im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um eine großflächige Wohn- und Tempelanlage (Angkor Wat ist der bekannteste Tempel). Angkor war zu seiner Blütezeit aufgrund ausgeklügelter Bewässerungsanlagen als "Hydraulic City" bekannt. Der Reichtum zog seinerzeit viele Menschen an.  Die Tempelanlage geht auf das 12. Jahrhundert zurück und war zwischenzeitlich "versunken". Die jetzt wiederentdeckten Tempel sind beeindruckend.

Von Siem Reap geht es 360 km nach Kampong Chhnang. Davon dürfen wir knapp 200 km Baustellen mit teils unbefestigten Abschnitten und rotem Staub genießen. Kurz vor Ankunft sehen Bikes und Fahrer entsprechend eingestaubt wie echte Enduristen aus. Da kommt die Motorradwaschanlage zum reinigen der Ausrüstung (Reißverschlüsse etc) gerade recht.
Von Kampong Chhnang machen wir eine Tagestour zum touristisch wenig erschlossenen schwimmenden Dorf Kampong Luong. Das Erlebnis sieht man auf den Bildern.

In diesem Post habe ich bewusst sehr viele Bilder eingestellt, um einfach 'mal -teilweise unkommentiert- die Eindrücke von unterwegs weiterzugeben.

Lotusfeld am Wegrand



im schwimmenden Dorf bei Siem Reap






in der Anlage von Angkor













Angkor Wat





am Wegesrand




Führerscheinalter ?


was ist das ??




ab hier haben wir das Boot zum schwimmenden Dorf Kampong Luong genommen
















am Hafen am Tonle Sap Fluss


4 Kommentare:

  1. Wieder mal beeindruckende Bilder. Wow!

    AntwortenLöschen
  2. Wir waren im Urlaub, daher haben wir uns nicht gemeldet. Schön, dass es deiner Hand besser geht. Danke für die vielen Bilder. Nach "Nasi-Nasi" mit dem Buddha wird dir jetzt sicher nichts unangenehmes mehr passieren.;-) Die Lebensweise dort ist schon sehr interessant. Der Herr neben den Batterien hat wenigstens ein Tuch vor Mund und Nase. Was mit den Flüssigkeiten geschied, will man gar nicht wissen...
    LG aus Oberkirch Bernd und Carola
    PS: Selbst Carola verfolgt deine Tour auf googlemaps und "fiebert" deinem nächsten Eintrag entgegen.

    AntwortenLöschen
  3. Nachdem wir einige Zeit nicht dazu gekommen sind bei dir rein zuschauen (wir durften auch mal wieder etwas Urlaub machen) erfreuen wir uns wieder an deinen tollen Bildern und Berichten.
    Die Eindrücke die du auf dieser Fahrt gesammelt hast und an denen du uns teilnehmen lässt, sind schon beeindruckend.
    Wir wünschen dir noch eine schöne Fahrt und pass auf dich auf.
    Liebe Grüße Klaus

    AntwortenLöschen
  4. Hi,
    ich versuche mit den Bildern, euch teilhaben zu lassen. Aber -wie schon erwähnt- ist die Realität noch viel schöner. Klasse, dass es euch trotzdem gefällt.
    Gruß
    Horst

    AntwortenLöschen