Dienstag, 28. Oktober 2014

Khlong Yai_Koh Chang

Heute verlassen wir nach knapp 2000 km Kambodscha. Von Sihanoukville bringen uns ca. 350 km nach Khlong Yai. Zurück in Thailand. An der Grenze warten nur wenige Personen und entsprechend zügig geht die Abfertigung (insgesamt 50 Minuten). Das Carnet de Passage (CdP) wird von den Kambodschanern korrekt ausgestempelt. Zu unserem Erstaunen bestehen jetzt die Thailänder auch auf dem CdP, füllen aber trotzdem noch ihre eigenen Importpapiere aus und gewähren uns nur 30 Tage "Aufenthalt" für die Motorräder. Nach einer Versicherung fragt keiner. Kommt vielleicht bei der Ausreise, damit man ggfls. Pönale-Forderungen stellen kann.
In Khlong Yai verbringen wir die Nacht im "Meet the Sea" direkt am Strand.

Die Anfahrt zur Fähre zur Insel Koh Chang am nächsten Tag fällt mit 90 km sehr kurz aus. Wir wollen die Fähre um 11:00 Uhr nehmen, die unmittelbar nachdem wir um 10:45 an Deck sind ablegt. Vermutlich will man bei dem Zustand noch möglichst viele Fahrten vor dem Untergang machen. Die wunderschöne (siehe Bilder) Insel Koh Chang ist unser Zwischenziel für ein paar weitere Tage "Urlaub".

Kinder am Wegesrand

Die Fähre ist perfekt ausgerüstet mit ...........

......... einem Verkaufsstand für leckere süße Teilchen

die ersten Eindrücke auf Koh Chang




Eindrücke von der Inselrundfahrt






Freitag, 24. Oktober 2014

Phnom Penh_Sihanoukville

Die ca. 100 km von Kampong Chhnang zur Hauptstadt Phnom Penh erledigen wir schnell am Vormittag.
Unser Hotel liegt sehr zentral und alle wichtigen Ziele können wir in kürzester Zeit mit dem Tuk-Tuk erreichen. Nach einer Stärkung in einem Lokal an der Uferpromenade des Tonle-Sap Flusses (mündet hier in den Mekong) besichtigen wir unter sengender Sonne den Königspalast. Am nächsten Tag lassen wir es bequem angehen und machen eine Stadtrundfahrt mit dem Tuk-Tuk zu den wichtigsten Orten. Wir sehen die Freiheitsstatue, Wat Phnom (Tempel auf einem künstlich aufgeschüttetem 27 m hohen Hügel) und das Nationalmuseum.

Von Phnom Penh starten wir am frühen Morgen zu den ca. 300 km nach Sihanoukville. Die Strecke führt über gute Straßen abwechslungsreich durch Dörfer und schöne Landschaft, in der wir jetzt vermehrt Palmen sehen. Ein Abstecher in den Bokor Nationalpark geht über eine ideale Motorradstrecke mit vielen Kurven in eine Berglandschaft mit schöner Panoramaaussicht. Immer wieder erwischt uns über den Tag ein mehr oder weniger starker Regen.
Sihanoukville ist neben Kep einer der zwei Strand-Urlaubsorte in Kambodscha. Hier wollen wir mit 3 Übernachtungen "Urlaub machen" und genießen die Freizeit und das Strandleben.

Tempel am Wegesrand

auf dem Gelände des Königspalstes



Blick von der Dachterasse des Hotels

Nationalmuseum

Freiheitsstatue


Reifenwerkstatt

Markthallen

Wat Phnom

Bick aus dem Bokor Nationalpark



Strandleben in Sihanoukville







Sonnenuntergang in Sihanoukville

Dienstag, 21. Oktober 2014

Siem Reap_Kampong Chhnang

Von Battambang nach Siem Reap fahren wir 180 km über relativ gute Hauptstraßen. Abwechslung bieten die Dorfdurchfahrten und das 2. Frühstück (Hühnersuppe mit Reis) in einem lokalen Restaurant. Gerne laden wir die fröhlichen Kinder zum Probesitzen auf dem Motorrad ein. Nach anfänglicher Scheu tauen die Kinder zusehends auf und freuen sich über unsere Kontaktaufnahme.
Am Nachmittag fahren wir noch zu einem "schwimmenden Dorf" und beobachten das tägliche Leben.
In Siem Reap steht natürlich der Besuch von "Angkor Wat" im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um eine großflächige Wohn- und Tempelanlage (Angkor Wat ist der bekannteste Tempel). Angkor war zu seiner Blütezeit aufgrund ausgeklügelter Bewässerungsanlagen als "Hydraulic City" bekannt. Der Reichtum zog seinerzeit viele Menschen an.  Die Tempelanlage geht auf das 12. Jahrhundert zurück und war zwischenzeitlich "versunken". Die jetzt wiederentdeckten Tempel sind beeindruckend.

Von Siem Reap geht es 360 km nach Kampong Chhnang. Davon dürfen wir knapp 200 km Baustellen mit teils unbefestigten Abschnitten und rotem Staub genießen. Kurz vor Ankunft sehen Bikes und Fahrer entsprechend eingestaubt wie echte Enduristen aus. Da kommt die Motorradwaschanlage zum reinigen der Ausrüstung (Reißverschlüsse etc) gerade recht.
Von Kampong Chhnang machen wir eine Tagestour zum touristisch wenig erschlossenen schwimmenden Dorf Kampong Luong. Das Erlebnis sieht man auf den Bildern.

In diesem Post habe ich bewusst sehr viele Bilder eingestellt, um einfach 'mal -teilweise unkommentiert- die Eindrücke von unterwegs weiterzugeben.

Lotusfeld am Wegrand



im schwimmenden Dorf bei Siem Reap






in der Anlage von Angkor













Angkor Wat





am Wegesrand




Führerscheinalter ?


was ist das ??




ab hier haben wir das Boot zum schwimmenden Dorf Kampong Luong genommen
















am Hafen am Tonle Sap Fluss